Die Initiative verlangt drastische Massnahmen wie Konsumverbote und Flugverbote, was zu einem staatlichen Menü-Diktat führen könnte und die Wohnungsnot verschärfen würde. Die dort formulierten Ziele sind jedoch unrealistisch und gefährden den Wohlstand der Schweiz. Eine drastische Reduktion des Ressourcenverbrauchs innerhalb von nur zehn Jahren würde nicht nur das tägliche Leben stark verteuern, sondern auch die wirtschaftliche Dynamik unseres Landes bremsen.
Die Schweiz hat in den letzten Jahrzehnten durch Innovation und internationale Zusammenarbeit viel für den Klimaschutz getan. Die industrielle Wertschöpfung hat sich seit 1990 mehr als verdoppelt, während die Emissionen fast halbiert wurden. Diese Fortschritte zeigen, dass ein nachhaltiger Wandel möglich ist, jedoch nicht in so kurzer Zeit erzwingbar, ohne Rückschritte in Kauf zu nehmen.
Deshalb muss diese radikale Initiative am 9. Februar abgelehnt werden. Wir brauchen eine ausgewogene und langfristige Lösung für den Klimawandel, die auf Innovation und Zusammenarbeit setzt.
FDP.Die Liberalen Allschwil-Schönenbuch