Am vergangenen Wochenende haben die Delegierten der FDP Schweiz an der Delegiertenversammlung in Zug gleich sechs Parolen gefasst. Über 350 Freisinnige setzten dabei ein klares Zeichen für sichere AHV-Renten. Die Delegierten sprachen sich ausserdem gegen eine weitere Verstaatlichung des Gesundheitswesens sowie für eine leistungsfähige Infrastruktur aus.
Klar war das Nein zu einer teuren 13. AHV-Rente (2 Ja- zu 323-Nein-Stimmen bei elf Enthaltungen). Höhere AHV-Renten nach dem Giesskannenprinzip kosten jährlich 4,2 Milliarden Franken und verschärfen die Schieflage im AHV-Fonds damit gravierend. Deutlich sprachen sich die Delegierten auch für eine Annahme der freisinnigen Renteninitiative aus, welche die AHV-Renten für die nächsten Generationen sichert (328 Ja- zu 3-Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen). Bezüglich dieser Initiative verweisen wir Sie auch gerne nochmal an den Informationsabend am 30. Januar 2024 um 19:00 Uhr im Restaurant Zic Zac in Allschwil, bei dem unter anderem Matthias Müller als Gastredner auftreten wird und bei welchem Sie auch die Gelegenheit haben unseren Gemeinderatskandidaten Tim Söllick persönlich kennenzulernen.
Die Delegierten lehnten auch die Prämienentlastungsinitiative der SP (einstimmig) und die Kostenbremsen-Initiative der Mitte (bei einer Gegenstimme) ab. Weiter befürworteten sie einen moderaten Ausbau der Autobahnen an neuralgischen Punkten, sowie die sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Weitere Infos zur DV finden Sie auch auf unserer Homepage fdp.ch.
