Die Wertschöpfung muss in der Schweiz bleiben

 

Aktuell können Schweizer Firmen wählen, wo und mit wem sie ihre Finanzierungsgeschäfte abwickeln. Wird diese Finanzierungsmöglichkeit im Ausland abgeschlossen, verbleiben logischerweise auch die involvierten Steuereinnahmen auswärts.

 

Wie können wir das System ändern, damit diese Wertschöpfung wieder in die Schweiz geholt wird? Die Antwort ist ganz einfach, durch einen Umbau der aktuellen Verrechnungssteuer.

 

Von dieser Reform würden innert fünf Jahren der Bund, die Unternehmen und vor allem auch wir als Steuerzahlen monetär profitieren. Zudem können grosse öffentliche Körperschaften, wie Bund, Kantone und Grossstädte, welche sich ebenfalls über die Ausgabe von Anleihen finanzieren, substanzielle Beträge einsparen. Da ihre Anleihen attraktiver werden, können sie niedrigere Zinssätze zahlen. Schätzungen gehen von Einsparungen in Höhe von 60 bis 200 Millionen Franken pro Jahr aus.

 

Wenn auch Sie direkt davon profitieren möchten, dann empfehle ich Ihnen am 25. September ein Ja in die Urne zu legen.

 

Robert Vogt, Landrat FDP Allschwil-Schönenbuch