Anlässlich der Parteiversammlung vom 6. November konnten sich interessierte Parteimitglieder über die anstehenden drei Abstimmungsvorlagen vom 26. November informieren. Neben den zwei kantonalen Vorlagen wurde umfassend auf die kommunale Vorlage, die Korrektion und Umgestaltung des Hegenheimermattweges eingegangen. Die FDP Mitglieder nahmen die Umsetzung der vier Hauptziele, Erhöhung der Sicherheit in den Wartezonen des öffentlichen Verkehrs, Einhalten des Behindertengleichstellungsgesetzes im gesamten Strassenraum, Kapazitätssteigerung des Individualverkehrs sowie Erhöhung der Sicherheit und Attraktivität für den Langsamverkehr zur Kenntnis. Ebenso wurde dargelegt, dass bei einer Ablehnung der Vorlage in einzelnen Projekten im Bereich des Hegenheimermattweges wesentlich höhere Investitionen auf die Gemeinde zukommen werden. So muss beispielsweise das Behindertengleichstellungsgesetz, insbesondere im Bereich der Bushaltestellen, aber auch im restlichen Strassenraum, zwingend bis 2024 umgesetzt werden. Der Strassenober- und Unterbau sowie die Werkleitungen müssen infolge der zunehmenden Nutzung durch den Ausbau des Gewerbegebietes in einem Zeithorizont von zehn Jahren ersetzt und erweitert werden. Werden diese Leistungen in Einzelprojekten umgesetzt, sind die Beeinträchtigungen für alle Nutzer grösser, die Kosten höher und der Nutzen aus den Investitionen kleiner. Daher folgten die Parteimitglieder dem Antrag der Parteileitung und fassten einstimmig die Ja-Parole für die Vorlage Korrektion und Umgestaltung des Hegenheimermattweges. Durch die Annahme der Vorlage am 26. November sagen Sie Ja zur Erhöhung der Sicherheit und Weiterentwicklung von Allschwil.