Als Mitglied der „Baukommission“ für das neue Schulhaus habe ich an einer Sitzung versucht meine Erfahrungen im Sportstättebau einzubringen. Während der Sitzung wurde nicht näher auf meine Anliegen eingegangen, so dass ich mich etwas später um einen Termin bei Gemeinderat Christoph Morat und Hauptabteilungsleiter Jürgen Johner bemüht habe. Diese einstündige Besprechung fand dann auch statt. Ich konnte meine Erfahrungen einbringen und bei jedem Problem, das aus meiner Sicht auftauchen könnte, lautete die Antwort: „Das ist bei uns kein Thema, das haben wir im Griff“. Nicht einmal Notizen wurden während des Gesprächs gemacht. Auch meine Bedenken zu dem geplanten Sportplatz mit Teerbelag wurden damit weggewischt, dass die Kinder dort besser Trottifahren könnten. Nur habe ich im Nachhinein erfahren, dass auf den Pausenarealen ein grundsätzliches Fahrverbot herrscht. Wäre es deshalb nicht sinnvoller, einen Tartanbelag zu verwenden, weil es sich ja eigentlich um einen Sportplatz handelt?
Nicht dass ich mich als so wichtig und allwissend fühle, aber wenn schon jemand bereit ist, sein Wissen und seine Erfahrungen zu teilen, dann nehme ich den Ernst. Ich muss zugeben, ich habe mich während dem Gespräch nicht ernstgenommen gefühlt.